Einleitung
Ich habe mir eine neue Fujifilm X-T5 gekauft und für gutes Audio fiel die Wahl auf das Movo VXR10 Pro. Im Folgenden versuche ich, sowohl die Schwächen als auch die positiven Aspekte des Movo VXR10 Pro herauszustellen.
Besonders gut gefallen hat mir die Verpackung und das Case, welches mitgeliefert wird. In diesem lassen sich benötigte Mikrofonkabel und Adapter aufbewahren und alles ist schön ordentlich verstaut. Das mitgelieferte Case würde im Einzelkauf schon mal gerne 10-20 EUR kosten.
Das kleine Case ist robust und relativ klein. Durch die geringe Größe lässt es sich gut in einem Rucksack verstauen. Alles passt ordentlich aufgeräumt in das kleine Case, benötigte Adapter lassen sich in das mit einem Reißverschluss verschließbare Netz unterbringen.
Negativ ist mir der recht beißende Geruch aufgefallen, dieser verfliegt aber nach einigen Stunden Auslüften an frischer Luft.
In der Verpackung ist folgendes enthalten:
- 3.5mm Mikrofonadapter fürs Tablet/Smartphone
- 3.5mm Mikrofonadapter für Kameras
- Shockmount
- Windschutz
- die Tragetasche
- Aufkleber
Produktdetails
Das Mikrofon ist relativ simpel gestaltet; es gibt einen Kopfhörer-Ausgang, an dem man seine Kopfhörer anschließen kann, um den Ton live zu monitoren.
Das Shockmount lässt sich relativ schwer montieren, aber es wird ein Link zur Verfügung gestellt, indem man auf ein Anleitungsvideo kommt, um das Mikrofon an das Mount zu klippen.
Design und Bauweise
Das Movo ist optisch sehr ähnlich anderem Mikrofonen von anderen Anbietern. Dieses lässt sich relativ leicht mithilfe des Shockmounts auf einem Blitzschuh anbringen. Der Schallwandler ist ein Kondensator Typ und das Polar-Muster ist von der Supernieren-Art.
Abmessungen:
Das Mikrofon ist 10 cm lang und hat im maximalen Durchmesser 2,5 cm und im dünnsten Durchmesser 2 cm.
Benutzerfreundlichkeit
Das einzige, was ich hier zu bemängeln habe, ist, dass sich das Shockmount nicht leicht am Mikrofon befestigen lässt. Aber auf der Verpackung des Shockmounts befindet sich ein QR-Code, welcher zu einem Installationsvideo für das Shockmount führt. Man braucht auf jeden Fall mehr Kraft als man denkt, aber bisher ist der Kunststoff am Shockmount bei mir noch nicht gebrochen.
Audioqualität
Die Audioqualität lässt sich am besten mit Tonbeispielen und Aufnahmebeispielen belegen. Deshalb habe ich hier einige Aufnahmen erstellt und diese auf Soundcloud hochgeladen. Dann könnt ihr euch selbst ein Klangbild der Kamera anhören.
Anwendungsbereiche
Für mich ist der Anwendungsbereich ganz klar die Tonaufnahme bei Videos, die ich mit meiner Kamera aufnehmen will, aber auch die Möglichkeit, direkt am iPhone Aufnahmen zu starten, begeistert mich.
Preis-Leistung
Für nur rund 50 EUR bekommt man hier ein klasse Mikrofon welches mit den Konkurrenz Produkten mithalten kann.
Vor- und Nachteile
Die Vorteile sind die kompakten Abmessungen, das umfangreiche Zubehör sowie der kleine Koffer, in dem das Mikrofon geliefert wird. Der einzige Nachteil, den ich aktuell erkennen kann, ist, dass sich das Shockmount sehr schwer am Mikrofon befestigen lässt. Der beißende Geruch, der einem erstmal entgegenkommt, verfliegt nach einigen Stunden Auslüften an frischer Luft. Ich denke, der Geruch kommt vom Case oder dem Popschutz.
Fazit
Insgesamt bin ich mit dem Movo sehr zufrieden, am besten hört ihr euch selbst die Klangbeispiele an, welche ich an einem iPhone und dem Movo aufgenommen habe.
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